Herzinsuffizienz

Die Fragen beantworten Dr. Schneider und Dr. Kaplan.

Robert Schneider

Robert Schneider, Arzt (Kardiologe), graduierte an der University of Medicine and Dentistry of New Jersey, USA, und ist Mitglied des American College of Cardiology. Er wurde von den National Institutes of Health (NIH, die Bundesgesundheitsbehörde der USA) ausgezeichnet und mit über 20 Millionen Dollar unterstützt, für seine bahnbrechenden Arbeiten zur natürlichen Therapie und Prävention bei Herzerkrankungen. Dr. Schneider ist Autor des Buches Total Heart Health. Er hat über 100 medizinische Fachartikel geschrieben. Tausendfach berichteten die Medien, darunter CNN Headline News, The New York Times und das Time Magazine.

Gary Kaplan

Dr. Gary P. Kaplan ist Arzt (Neurologe) und außerordentlicher Professor für klinische Neurologie an der New York University School of Medicine, USA. Er graduierte an der University of Michigan. Für seine herausragenden Leistungen bei der Förderung und Verbesserung der klinischen Ausbildung von Ärzten wurde er mit dem Albert H. Douglas Award der Medical Society des Bundesstaates New York ausgezeichnet.

Frage: Lassen sich Herzerkrankungen umgehen? Ist es beispielsweise möglich, den Verlauf einer Erkrankung, zum Beispiel Herzinsuffizienz, umzukehren?
Antwort

Dr. Schneider: Herzinsuffizienz, Herzversagen ist das Endergebnis vieler Herzerkrankungen: bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße zum Beispiel oder bei Bluthochdruckerkrankungen. Allein in den USA sterben daran 300.000 Menschen im Jahr. In fünf Jahren wird die Hälfte aller Todesfälle auf dieses Konto gehen.

Herzinsuffizienz lässt sich medikamentös und chirurgisch nur sehr schwer behandeln. Hingegen zeigt eine Untersuchung an der University of Pennsylvania, USA, dass die Probanden, die ihrer Routine zweimal täglich Transzendentale Meditation hinzugefügt hatten, mit Blick auf mögliches Herzversagen signifikant besser dastanden als die Kontrollgruppe, die lediglich gesundheitlich weitergebildet wurde. Gezeigt hatte sich das anhand ihrer Leistungsfähigkeit, die bei einem sechsminütigen Fußweg gemessen wurde. Forschungsergebnisse

Frage: Hilft Transzendentale Meditation auch bei Depression, unter der Herzpatienten oft leiden?
Antwort

Dr. Schneider: Ja. Jene Studie über Herzinsuffizienz, die ich gerade ansprach, ergab, dass die gleichen Personen, welche die physische Leistungsfähigkeit ihres Herzens verbessern konnten, auch mit einer Verbesserung ihrer Lebensqualität und ihrer geistigen Gesundheit aufwarten konnten. Abzulesen war das an der klinisch signifikanten Reduzierung von Depression bei denen, die Transzendentale Meditation ausübten, im Vergleich zu den Kontrollgruppen.

Das zeigt, dass es zu signifikanten Verbesserungen der physischen wie auch der psychischen Gesundheit bei Herzpatienten kommt, wenn den üblichen medizinischen Behandlungsformen eine wirksame Geist-Körper-Therapie hinzugefügt wird. Das ist eine äußerst bemerkenswerte medizinische Entdeckung, und sie lässt sich sehr leicht auf breiter Basis umsetzen. Forschungsergebnisse

Frage: Kann jemand, der schon eine Herzschwäche hat und unter Herzinsuffizienz leidet, von der Praxis Transzendentaler Meditation profitieren?
Antwort

Dr. Kaplan: Eine jüngst in Ethnicity and Disease veröffentlichte Studie zeigte anhand der gemessenen Herzschwäche und Belastbarkeit deutliche Verbesserungen nach nur drei Monaten regelmäßiger Praxis der TM-Technik. Forschungsergebnisse

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